Ferienhof Feil Parallelweg 7 25718 Friedrichskoog Tel.: 04854/427 int@ferienhof-feil.de |
Friedrichskoog Nordseeheilbad Halbinsel Westküste Schleswig-Holstein Nordsee Seehundstation Wattenmeer Trischendamm Die Gemeinde bildet
den südlichsten Punkt der schleswig-holsteinischen Nordseeküste liegt an der
Nordseite der Mündung der Elbe ist
eine Halbinsel, die mehrere Kilometer weit in die Nordsee hineinragt. |
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Die Halbinsellage beschert Friedrichskoog ein
gesundheitsförderndes Klima, weshalb der Ortsteil
Friedrichskoog-Spitze 2004 die Anerkennung zum Nordseeheilbad erhielt. Die Gemeinde Friedrichskoog
ist ein lange unberührtes Fleckchen Erde, an dem die ganz großen
Touristenströme vorbeizogen. Zum Glück, wie man heute weiß. In
Friedrichskoog finden Erholungsbedürftige das, was sie suchen: Erholung. Ruhe
wird hier immer noch sehr groß geschrieben. Zwar hat sich
auch Friedrichskoog weiterentwickelt. Aber immer noch ist es so: Wer den
großen Trubel sucht, der sucht nicht Friedrichskoog. Bei uns finden
Sie echte Ruhe, grenzenlose Weite, eine interessante Natur und eine regionstypische
Kultur- und Küstenlandschaft. |
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Die Gemeinde
Friedrichskoog besteht aus drei Kögen (Friedrichskoog,
Kaiserin-Auguste-Viktoria-Koog und Dieksanderkoog) und ist eine so genannte Flächengemeinde. Ihr Gebiet umfasst
einige Quadratkilometer. Allein die Einfahrtsstraße in den Friedrichskoog
hinein führt über circa neun Kilometer bis nach Friedrichskoog-Spitze. Das
bedeutet, unsere Gäste müssen sich immer darauf einrichten, Wege zurückzulegen:
Nordsee, Wattenmeer, bewachter Badestrand (ca. 0,7 km)
nächst gelegenes Restaurant (ca. 1 km)
Arzt, Thermalbad, Kurbetrieb (ca. 1,6 km)
Zentrum, Tourismus-Service, Geldautomat, Eiscafé,
Restaurants (ca. 2 km)
Supermärkte (oft auch sonntags geöffnet) im Dorf
Friedrichskoog, Bäcker, Restaurants (ca. 4 bis 5 km)
Alter Hafen (außer Betrieb) und Seehundstation (ca. 5 km)
Bahnhof (ca. 24 km), Golfplatz (ca. 30 km), Autobahn (ca.
55 km), Flughafen (ca. 100 km)
Mit dem Begriff Koog
wird eine Fläche bezeichnet, die dem Meer abgerungen wurde. 1853/54 wurde um die Fläche des heutigen Friedrichskoogs
ein Deich gezogen, ein Schutzwall, der den Koog fortan von der Nordsee, dem
Blanken Hans, trennte. Dieser Deich wird heute in Friedrichskoog-Spitze als
Badestrand genutzt. Der Friedrichskooger
Badestrand ist also ein Grün-Strand, kein Sandstrand. Nordöstlich angrenzend wurde 1899/1900 wiederum gedeicht.
Es entstand der Kaiserin-Auguste-Viktoria-Koog, der seit 1901 zur Gemeinde
Friedrichskoog gehört. Einige Jahre war dann bereits an dem Dieksanderkoog
geplant worden, als dieser schließlich 1935 südwestlich angrenzend
fertiggestellt wurde. Er gehört seither ebenfalls zur Gemeinde
Friedrichskoog. Der Ortsteil Friedrichskoog-Spitze wurde in den vergangenen Jahrzehnten nach und nach ausgebaut. Dort finden Besucher die Eltern-Kind-Kurklinik, einen Teil der örtlichen Gastronomie, Einkaufs-, Sport- und Freizeit-Einrichtungen (Spielplatz, Seilbahn, Minigolf, Boule- und Beachvolleyballplatz, Kreativwerkstatt, Infozentrum der Schutzstation, Rundwanderweg), vor allem aber den Strand, der in der wärmeren Jahreszeit bei Flut zum Baden und bei Ebbe zum Wattwandern einlädt – und den Trischendamm, einen gut 2 Kilometer langen, zu Fuß und bei Wind und Wetter (außer Sturmfluten) begehbaren Damm in die Nordsee hinein. |
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Unser Ferienhof Feil liegt nah
am Ortsteil Friedrichskoog-Spitze. Der Strand ist bequem zu
Fuß zu erreichen.
Der Ort mit
Einkaufsmöglichkeiten, Apotheke, Sparkasse, Post und Seehundstation ist vier
bis fünf Kilometer entfernt.
Seehundstation
Friedrichskoog
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Die
Seehundstation Friedrichskoog ist die einzig berechtigte Aufnahmestelle für
Heuler in Schleswig-Holstein und liegt am ehemaligen Friedrichskooger Hafen. Unter dem Motto Information
- Aufzucht - Forschung informiert diese
Einrichtung in einer hochinteressanten Dauerausstellung über die
Nordseebewohner Seehunde und Kegelrobben.
Von Mai/Juni bis
Spätsommer/Herbst werden dort zudem Jungtiere aufgezogen, die von ihren
Müttern verlassen an der Küste entdeckt wurden. Diese so genannten Heuler können Besucher eigentlich
beobachten - - - zurzeit wird die Seehundstation allerdings umgebaut, sodass
sie bis voraussichtlich Ende 2021 meist eingeschränkt besuchbar ist. Informieren Sie
sich bitte auf www.seehundstation-friedrichskoog.de |
Dauerhaltungstiere, die ständig
in der Station leben:
Hein wurde dort
1997 geboren, und
Mareike verblieb
als Heuler 2002 in der Station. Sie konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht
ausgewildert werden.
Im Frühsommer 2003
wurde Lilli in der Seehundstation geboren.
2005 kamen die
Kegelrobben Nemi und Juris dazu.
2016 wurde Snorre
in der Station geboren.
Deern (Jahrgang
1985) kam ursprünglich als Heuler in die Station, war so alt wie die Station
und starb Ende 2020 mit 35 Jahren.
Fotos mit freundlicher Genehmigung der Seehundstation
Friedrichskoog |
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Wattenmeer
Sonnenuntergänge
sind am Meer ein ganz besonderes Erlebnis. Unvergesslich sind jedoch
Wattwanderungen im Schein der untergehenden Sonne. Die schillernden Farben spiegeln
sich auf dem Meeresboden. Verschiedene Institutionen bieten in Friedrichskoog das Erlebnis
Wattenmeer an. Die Schutzstation
Wattenmeer unterhält
seit 2019 ein Informationszentrum im Ortsteil Friedrichskoog-Spitze (Haus des
Kurgastes). Außerdem bieten die Schutten (wie die Mitarbeiter der
Schutzstation kurz genannt werden) vogelkundliche Führungen,
Salzwiesenführungen, Kinderwattexkursionen, Wattführungen und Wattwanderungen
an. Auch Mitarbeiter des Nationalparks Wattenmeer
und die Wattführergemeinschaft
Dithmarscher Nordseeküste bieten Führungen an. Wir informieren Sie gerne bei uns vor Ort. |
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Hafen
Friedrichskoog
Die
Landesregierung Schleswig-Holstein schließt den Friedrichskooger Hafen im
Sommer 2015, nachdem sich die Gemeinde ab 2010 dagegen gewehrt hat. Die
gerichtliche Auseinandersetzung endet im April 2017 in Leipzig damit, dass die
Landesregierung mit ihrem Hafen – ohne Rücksicht auf die Bewohner des Ortes –
tun und auch lassen darf, was sie will. Knapp sieben Jahre Widerstand von
Friedrichskoogern und Unterstützern gegen die bedauerliche Entscheidung der
Landesregierung waren nicht vergeblich und schon gar nicht umsonst. Es bleibt
eine unfassbare Entscheidung.
Den
Friedrichskooger Hafen gibt es so lange, wie es den Friedrichskoog selbst gibt.
Da der Koog Friedrichskoog im Jahr 2005 sein 150. Besiedlungsjahr feierte, gab
es den Hafen derzeit ebenfalls anderthalb Jahrhunderte. Er war allerdings
zunächst ein Außenhafen und dazu ein kleiner.
Zunehmend siedelten sich allerdings Fischer an; schon Ende
des 19./ Anfang des 20. Jahrhunderts. Mit Eindeichung des Dieksanderkoogs
erhielt der Hafen schließlich einen schützenden Deich. Der Dieksanderkoog
feierte 2010 sein 75-jähriges Bestehen.
Heute ist die Kutterflotte längst nicht mehr so groß, wie
noch vor ein paar Jahrzehnten. Dennoch hat Friedrichskoog mit rund 25 im Ort
gemeldeten Fischern immer noch die größte Kutterflotte der Westküste – nur
leider ohne ihren traditionellen Heimathafen… Sie liegt in Büsum.
leider inzwischen Geschichte |
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Erneuerbare Energien (EE) und Mühle
Vergißmeinnicht
Mühlen bestimmen das Bild in unseren Kögen. Das sind zum einen Windenergieanlagen und dazu im Dorf
ein alter Holländer, die Mühle Vergißmeinnicht, ein ehemaliger
Müllerei-Betrieb, heute zeitweilig als Standesamt genutzt, sonst überwiegend
nicht für Besucher zugänglich. Erneuerbare Energien bestimmen das Landschaftsbild. Das
bedeutet, neben großflächigen Solaranlagen fallen insbesondere die großen
Windräder auf, die in Friedrichskoog allerdings nur östlich der
Schulstraße-Mitte gebaut werden durften. Im Umkreis von Luftlinie 4 bis 5
Kilometern finden Sie um Friedrichskoog-Spitze herum keine Windenergieanlagen. |
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Tagesausflüge
lohnen
in die nähere und weitere Umgebung. Manche unserer Gäste fahren sogar bis nach
Dänemark hinauf.
Wir empfehlen Ihnen vor allem
eine Besichtigung
der Brunsbütteler Schleusen
einen Spaziergang
am Nord-Ostsee-Kanal
einen Besuch der
Domstadt Meldorf und der Kreisstadt Heide
eine Fahrt in die
Grachtenstadt Friedrichstadt
einen
Besuch des Multimar Wattforums, in dem Sie alles über das Wattenmeer erfahren
(vor allem für Kinder sehr geeignet - siehe unten).
Wir informieren Sie gern bei uns vor Ort ausführlicher.
Informationen finden Sie beispielsweise auf www.friedrichskoog.de
– www.dithmarschen.de
– www.amt-marne-nordsee.de
Sie möchten zudem im Urlaub gutes Essen im Restaurant genießen?
Das unserem Hof nächst gelegene ist das
Seaside26 – www.seaside26.de
- Restaurant & Bar. Es ist bequem zu Fuß zu erreichen.
Sie möchten kuren oder mit Massagen oder Sport Ihr
Urlaubsprogramm ergänzen? Melden Sie sich bitte rechtzeitig im www.gtz-friedrichskoog.de
Im Multimar
Wattforum in Tönning
können Sie
anhand eines Wattenmeer-Modells (u.a. mit lebenden Krebsen und Schollen) das
Wattenmeer auch im Querschnitt kennen lernen. Ebbe und Flut verlaufen in dem
Modell im natürlichen Rhythmus. Zu sehen ist außerdem ein echtes Wal-Gerippe
(Foto unten links). Das Groß-Aquarium (unten Mitte) ist ein Ort der Ruhe, mal
mehr, mal weniger. An zwei Nachmittagen in der Woche werden die Fische von
einem Taucher gefüttert. Überhaupt strahlen die Aquarien die Stille der Meere
aus. Zu sehen sind die seltsamsten Kreaturen - und die Publikumslieblinge: die
Seepferdchen.
Gerade für Kinder
gibt es viel zu entdecken, auch praktisch. Sie können an der Kurbel des
Wellenschlag-Modells drehen, die Ärmel hochkrempeln und Seesterne betasten, am
Mikroskop das Winzige entdecken und draußen auf einem großen Spielplatz toben.
Das Multimar ist mindestens einen Ausflug wert.
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